Baierbrunn (ots) - Im kommenden Jahr soll ein Impfstoff gegen die Gürtelrose auf den Markt kommen. Eine große Studie habe gezeigt, dass er das Risiko zu erkranken etwa halbiert, berichtet der Virologe Prof. Peter Wutzler von der Universität Jena im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber”. „Wer als Geimpfter trotzdem erkrankt, hat zumindest gute Chancen, der sogenannten Post-Zoster-Neuralgie zu entgehen”, fügt Wutzler an. Dabei handelt es sich um die gefürchteten Nervenschmerzen, die nach einer Gürtelrose zurückbleiben können. Er hält die Impfung für Menschen ab 60 Jahren für hilfreich, „möglicherweise auch ab 50, aber dafür gibt es bislang kein Studienergebnisse”.
Ähnliche Meldungen
- Grippe: Experten raten jetzt zur Impfung
- Grippe: Impfung ist der beste Schutz
- Erste Impfung gegen Krebs
- Grippeschutz: Impfung ist ab Oktober möglich!
- Hepatitis C: Neuer Ansatz für Impfung und Therapie
Letzten 5 Meldungen
- Kronau: Einkaufszentrum teilweise niedergebrannt
- Säureunfall in Malsch: Gefahrgut ausgelaufen
- Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
- Rettungswagen im Einsatz geklaut
- Polizei bittet um Mithilfe: Getränkekarton von Brücke geworfen
Die aktuellen Gesundheits-News im Überblick.