Senden (ddp). Meist fallen sie beim Blick auf helle Flächen oder weiße Wände auf: Schwarze Flecken, Punkte oder Flocken die langsam vor den Augen über das Sichtfeld wandern. „Etwa 60 bis 70 Prozent aller Menschen sehen diese Punkte und Flocken regelmäßig. In den meisten Fällen sind diese Symptome aber harmlos”, sagt Georg Eckert vom Bundesverband der Augenärzte Deutschlands. „Auslöser ist häufig eine ungefährliche Verdichtung im Glaskörper des Auges”, sagt Eckert. Rein theoretisch sei eine operative Behandlung möglich, auf die aber verzichtet werde, wenn tatsächlich nur Glaskörpertrübungen vorliegen. „Die Patienten sollten auf Dauer lieber lernen, mit den Punkten zu leben”, betont der Augenarzt. Erscheinen die Flocken erstmals vor den Augen - oder werden die bereits vorhandenen Störenfriede größer, sollte man zum Augenarzt gehen. „Dann kann gar nicht so selten auch eine Ablösung der Netzhaut die Ursache sein”, sagt Eckert. „Wird diese Erkrankung rechtzeitig erkannt, kann man sie mit einem Laser oder mittels Operation behandeln.”
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