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Der Wirkstoff Clopidogrel, der die Blutgerinnung verhindert, bietet laut einem Gutachten verglichen mit der billigeren Acetylsalicylsäure (ASS) keinen wesentlichen „patientenrelevanten Zusatznutzen”.

Dieses Fazit enthält der Abschlussbericht des „Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen” (IQWiG). Medikamente mit Clopidogrel, „Plavix” des Herstellers Sanofi-Aventis und „Iscover” von Bristol-Myers Squibb, werden etwa nach Herzinfarkten und Schlaganfällen verschrieben. Die gesetzlichen Kassen zahlten dafür im Jahr 2004 349 Millionen Euro.

Entscheidend für die weitere Erstattungsfähigkeit ist, ob der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA), ein gesetzliches Gremium aus Kassenvertretern, Ärzten und Patienten, im Herbst dem IQWiG-Votum folgt. Das IQWiG leistet durch Studienvergleiche die wissenschaftliche Vorarbeit für den GBA. Beim kürzlich erfolgten Ausschluss der Insulinanaloga für Diabetes Typ 2-Patienten aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen hatte der GBA die Wertung des IQWiG übernommen.
Quelle: focus.msn.de

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