Um es aber vorweg zu nehmen: Bis auf zwei Leichtverletzte sind bisher keine weiteren Personenschäden bekannt geworden. Insgesamt sind rd. 130 Feuerwehrleute im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Es ist davon auszugehen, dass die Löscharbeiten bis in die frühen Morgenstunden andauern werden. Auf Grund der starken Rauchentwicklung wurde die umliegende Bevölkerung aufgefordert, Fenster und Türen vorsichtshalber geschlossen zu halten. Mit Umweltschäden oder einer gesundheitlichen Gefährdung der Bevölkerung sei nach Auskunft des Beigeordneten Dirk Buttler jedoch nicht zu rechnen.
Auch Oberbürgermeister Klaus Wehling kam sofort zur Einsatzstelle, um sich "vor Ort" ein Bild von der Unglücksstelle zu machen. "Ich bedanke mich bei den Nachbarstädten Duisburg, Mülheim und Essen, dass diese interkommunale Zusammenarbeit so reibungslos geklappt hat", so der Oberbürgermeister. Über die Brandursache und die Höhe des entstandenen Schadens konnten bisher noch keine Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren auch 70 Einsatzkräfte der Polizei, die die Unglückstelle weiträumig abgesperrt haben.