Baierbrunn (ots) - US-Forscher haben einen Zusammenhang zwischen dem Hormon Aldosteron und der Alterschwerhörigkeit gefunden. Je mehr von diesem Botenstoff sie noch messen konnten, um so besser hörten die Senioren, berichtet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau”. Aldosteron ist bisher hauptsächlich bekannt für seine Wirkung auf den Mineralienhaushalt des Körpers, den er über die Niere beeinflusst. Die Forscher fanden bei einer Untersuchung mit Männern und Frauen über 58 Jahre, die an schweren Hörstörungen litten, heraus, dass ihr Aldosteronwert nur halb so hoch war wie bei jenen mit normalem Hörvermögen. Schwerhörigkeit älterer Menschen könnte also damit zusammenhängen.

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